Ausgangssituation und Methodik:
Die CODE University ist eine private, von Grund auf neu gedachte und staatlich akkreditierte Hochschule für die digitalen Vorreiter:innen von morgen. Sie bietet drei innovative Studiengänge an. Der Kern dieser Studiengänge sind reale Projekte, sodass Studierende an Herausforderungen lernen. Sie entwickeln Kompetenzen, lernen im Team zu kollaborieren und können auf diese Weise ihr volles Potential entfalten. Dieses Konzept nutzt das ‘erfahrungsbasierte Lernen’ durch die Aktivierung der personen-inhärenten Neugierde. Auf dem Weg zur Lösung werden Erkenntnisse und Fähigkeiten gewonnen, die ein Leben lang nützlich sein werden.
Doch wie werden diese Erkenntnisse und Fähigkeiten in ein klassisches “Zeugnis” formuliert? Wie können sich zukünftige Arbeitgeber:innen ein Bild des Kompetenzprofils der Bewerber:innen machen? Was macht die Person der Lernenden aus und was wurde in dieser Form des Studiums (weiter) ausgeprägt?
Diese Challenge bekam das BIFI in Form eines größeren Langzeitprojektes aufgetragen und bearbeitete es in enger Zusammenarbeit mit den Lehrenden der CODE University. Gesucht wurde ein Format, das sowohl das Eingangs-Assessment-Problem als auch das Ausgangs-Evaluations-Problem löst.
Umsetzung der Studie:
Um die Facetten eines “Zeugnisses” für die an Digitalkompetenzen ausgerichteten Studiengänge zu zu erfassen, wurden mehrdimensionale Kompetenz-Cluster extrahiert: einerseits aus der Perspektive der Lehre, andererseits aus der Perspektive zukünftiger Arbeitgeber:innen.